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   Pörtschach  

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Im Süden Österreichs, dort wo es die klarsten Seen, die prächtigsten Berge, die unberührteste Natur und eine kulinarisch wertvolle Küche gibt, werden Lebensqualität und Urlaubsfreude neu definiert.

Der Wörthersee liegt auf 450 m Seehöhe, erstreckt sich in der Länge auf 17 km, ist bis zu 1,6 km breit und misst an der tiefsten Stelle 86 m. Badezeit ist von Mai bis Oktober mit Wassertemperaturen bis zu 27 Grad Celsius. Pörtschach liegt an der Sonnenseite des wärmsten österreichischen Alpensees - auf einer Halbinsel zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt und Velden – dort wo der See am schönsten ist. Ein einzigartiges Ensemble aus Gründerzeit-Villen, voll von Restaurants, bunten Bars und „In-Lokalen“, Boutiquen und fröhlichen Menschen.

Dort, wo der See am Schönsten ist......

...schiebt sich eine kleine Halbinsel in den See, zur Linken und zur Rechten gesäumt vom traditionsreichen Badeort Pörtschach. Reizvolle Villen und stilvolle Seehäuser zeugen davon, daß man hier schon immer gepflegt wohnte und sich gerne traf. Gustav Mahler und Johannes Brahms, um nur zwei Künstler zu nennen, wußten dies schon zu schätzen. Das Ambiente ist erfrischend jung und sportlich, der See lockt mit all seinen Möglichkeiten, entlang der Blumenpromenade reiht sich Tisch an Tisch. Wer nach Tennis und Golf oder in den lauen Nächten einen davon ergattert, sollte ihn nicht mehr hergeben.

Pörtschach Information
Hauptstraße 153
A-9210 Pörtschach am Wörthersee, Postfach 9210, Österreich

Geschichtlicher Überblick

Pörtschach am Wörthersee ist nach wie vor praktisch der Inbegriff des Kärntner Fremdenverkehrs. Doch wohl kaum jemand kann sich vorstellen, daß dieser von der Natur so begünstigte Ort vor ca. 140 Jahren noch ein kleines und völlig unbekanntes Fischer- und Bauerndorf war. Dennoch trat Pörtschach bereits zur Römerzeit "in die Geschichte" ein, denn von Velden führte die norische Hauptstraße über Töschling nach Pörtschach und dann das Seeufer entlang über Goritschach, Sallach, Pritschitz und Leinsdorf nach Krumpendorf, was zahlreiche Funde bezeugen.

Um das Jahr 600 wurde Pörtschach dann von den Slawen besiedelt, die dem Ort auch den Namen gaben (porecah = bei den Leuten, die am Bach wohnen). Als Maria Wörth zum kirchlichen Zentrum des Wörthersee-Gebietes wurde, errichtete man auch in Pörtschach die Filialkirche St. Johann Bapt., die seit 1328 nachweisbar ist. Im Jahr 1150 wird Pörtschach erstmals urkundlich erwähnt (apud Porsach, und um diese Zeit erbaute auch ein aus dem Rheinland eingewandertes Adelsgeschlecht (ab 1142 nachweisbar) die "Seeburg" an der Stelle der heutigen "Hohen Gloriette".

 

Diese Burg verfiel jedoch sehr rasch, während die vermutlich von Verwandten erbaute und wesentlich stattlichere Burg "Leonstain" die Jahrhunderte - wenngleich sehr mitgenommen - überdauert hat. Beide Geschlechter erloschen noch im 14. Jahrhundert. Um 1490 wurde dann das Schloß Leonstain erbaut, das zahlreiche Besitzerwechsel erlebte. Die riesige Herrschaft Leonstain, die kurze Zeit sogar die hohe Gerichtsbarkeit innehatte, blieb bis zum Jahre 1848 für Pörtschach bestimmend.

 

Als sich am Ende des 18. Jahrhunderts der Feldkirchener Bauer Franz Werzer in Pörtschach ansässig machte und einen riesigen Grundbesitz erwarb, wurde bereits der Grundstein für den späteren Aufschwung gelegt.
Es sollte aber noch bis zum Jahre 1853 dauern, bis mit der Wörthersee Schiffahrt die ersten "Touristen" nach Pörtschach kamen. Die Eröffnung der Bahnlinie (1864) brachte Pörtschach dann endgültig den "Anschluß an die große Welt", auch wenn die Station damals noch Maria Wörth hieß.

 

Um 1870 begann ein beispielloser Bau-Boom, und die vornehmsten Familien schlugen ihr Feriendomizil in Pörtschach auf. Die berühmtesten Freunde Pörtschachs waren wohl Johannes Brahms (er verbrachte die Sommer 1877 bis 1879) im Ort und schrieb hier sein schönstes Werk, die z. Symphonie, welche auch als "Wörthersee-Symphonie" in die Musikwelt einging, Johann Herbeck und Thomas Koschat. Aber selbst Kaiser Franz Joseph besuchte den Ort mehrmals (1856, 1882 und 1899) und machte Pörtschach noch bekannter.

 

Bereits 1871 wurde ein Postamt eröffnet, 1877 die Freiwillige Feuerwehr, 1883 der Gendarmerieposten und 1887 (in diesem Jahr hatte Pörtschach bereits 2000 Gäste) ein Verschönerungsverein gegründet.
Die riesigen Etablissements "Wahliß" und "Werzer", die mit den modernsten Einrichtungen (Badeanstalten, Tennisplätze, Apotheke, Büchereien, Schneider, Schuster etc.) ausgestattet waren, bildeten den Mittelpunkt der Pörtschacher Gastronomie.